Die Neugestaltung der Klinikkapelle, ursprünglich 1947 geweiht, stellte eine besondere Aufgabe im Spannungsfeld zwischen Historie und zeitgemäßem Bedürfnis dar. Nach mehreren Umbauten wirkte der Raum zuletzt durch dunkle Decken und Teppichböden erdrückend und nicht mehr zeitgemäß. Unser Ziel war es, diesen historisch gewachsenen Ort in einen lichten, modernen Kirchenraum zu transformieren, der das gute ökumenische Miteinander von katholischer und evangelischer Seelsorge widerspiegelt und ein Rückzugsort für Patient*innen, Angehörige und Personal werden kann.
In Zusammenarbeit mit Eigentümern und Nutzer*innen wurde ein neues Konzept für die fortan ökumenisch genutzte Kapelle ausgearbeitet. Unser gestalterisches Konzept setzte auf bewusste Schlichtheit und Lichtführung. Wände und Decken wurden in einladenden hellen Tönen gehalten, was dem Raum eine neue, weite Atmosphäre verleiht. Die besondere Lösung der Herausforderung liegt in der Verbindung von Alt und Neu. So wurden historische Kunstwerke behutsam integriert und neu inszeniert. Die zentrale Christusskulptur aus der früheren Kapelle scheint auf Ihrem schmalen neuen Kreuz vor dem himmelblauen Grund - der Horizont und Weite symbolisiert - fast zu schweben.
Die Lichtgestaltung spielt eine tragende Rolle: Durch neue farbige Fenster und deren Spiel mit der Sonne wandern Lichtakzente und Farben durch den Raum. Ein neu entwickelter dünner Bodenbelag mit Marmormehl und Naturharzen sorgt für eine reflektierende, würdige Oberfläche, die den besonderen Charakter des Raumes unterstreicht und die Lichtakzente besonders in Szene setzt.
Das Konzept wurde durch die Werkstätten Wiegerling in enger Kooperation mit der Asklepios-Klinik, Erzbischöflichem Ordinariat, evangelischem Dekanat und der ökumenischen Klinikseelsorge entwickelt und unter Beteiligung weiterer Fachfirmen gemeinsam ausgeführt.
Die Neugestaltung der Klinikkapelle, ursprünglich 1947 geweiht, stellte eine besondere Aufgabe im Spannungsfeld zwischen Historie und zeitgemäßem Bedürfnis dar. Nach mehreren Umbauten wirkte der Raum zuletzt durch dunkle Decken und Teppichböden erdrückend und nicht mehr zeitgemäß. Unser Ziel war es, diesen historisch gewachsenen Ort in einen lichten, modernen Kirchenraum zu transformieren, der das gute ökumenische Miteinander von katholischer und evangelischer Seelsorge widerspiegelt und ein Rückzugsort für Patient*innen, Angehörige und Personal werden kann.
In Zusammenarbeit mit Eigentümern und Nutzer*innen wurde ein neues Konzept für die fortan ökumenisch genutzte Kapelle ausgearbeitet. Unser gestalterisches Konzept setzte auf bewusste Schlichtheit und Lichtführung. Wände und Decken wurden in einladenden hellen Tönen gehalten, was dem Raum eine neue, weite Atmosphäre verleiht. Die besondere Lösung der Herausforderung liegt in der Verbindung von Alt und Neu. So wurden historische Kunstwerke behutsam integriert und neu inszeniert. Die zentrale Christusskulptur aus der früheren Kapelle scheint auf Ihrem schmalen neuen Kreuz vor dem himmelblauen Grund - der Horizont und Weite symbolisiert - fast zu schweben.
Die Lichtgestaltung spielt eine tragende Rolle: Durch neue farbige Fenster und deren Spiel mit der Sonne wandern Lichtakzente und Farben durch den Raum. Ein neu entwickelter dünner Bodenbelag mit Marmormehl und Naturharzen sorgt für eine reflektierende, würdige Oberfläche, die den besonderen Charakter des Raumes unterstreicht und die Lichtakzente besonders in Szene setzt.
Das Konzept wurde durch die Werkstätten Wiegerling in enger Kooperation mit der Asklepios-Klinik, Erzbischöflichem Ordinariat, evangelischem Dekanat und der ökumenischen Klinikseelsorge entwickelt und unter Beteiligung weiterer Fachfirmen gemeinsam ausgeführt.